25 Jahre Europastadt Görlitz - was kann die Europastadt Wiesbaden davon lernen?

16:30 - 18 Uhr

Großer Festsaal des Wiesbadener Rathauses, Schloßplatz 6, 65183 Wiesbaden

Wiesbadens Partnerstadt Görlitz feiert in diesem Jahr das Jubiläum „25 Jahre Europastadt“

Am Freitag, 5. Mai, findet eine öffentliche Podiumsdiskussion „25 Jahre Europastadt Görlitz – was kann Wiesbaden davon lernen?“ statt, an der neben Oberbürgermeister Ursu unter anderem die Geschäftsführerin der Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH, Eva Wittig, teilnehmen wird.
Im Anschluss daran lädt die Landeshauptstadt Wiesbaden zu einem Empfang ein.

Wegen der begrenzten Raumkapazität im Festsaal wird um Anmeldung gebeten: dein.wiesbaden.de/europastadt Öffnet sich in einem neuen Fenster.

Hintergrund

Am 5. Mai 1998 wurde die grenzüberschreitende Europastadt Görlitz/Zgorzelec feierlich proklamiert. Aus diesem Anlass kommt der Oberbürgermeister der Stadt Görlitz, Octavian Ursu, von Donnerstag bis Samstag, 4. bis 6. Mai, nach Wiesbaden. Dies ist gleichzeitig sein Antrittsbesuch in der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat sich im Oktober 2021 durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung ebenfalls zur Europastadt erklärt.

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende: „Ich freue mich darauf, mit unseren Gästen und möglichst vielen Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern darüber ins Gespräch zu kommen, was es bedeutet, eine Europastadt zu sein. Wiesbaden ist als Gründungsort der Europäischen Bewegung Deutschlands, aber auch aufgrund seiner Tradition als weltoffene, tolerante und auf Internationalität ausgerichtete Stadt in besonderer Verantwortung, an der europäischen Einigung mitzuarbeiten und für die gemeinsamen Werte Europas einzutreten. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine macht diese Verantwortung jeden Tag spürbar. Die europäische Einigung kann nur gelingen, wenn die Menschen Europa als Friedensprojekt mit Herz und Verstand begreifen und begleiten. Deshalb ist mir die Beteiligung der Bürgerschaft an diesem Prozess so wichtig. Mit dieser Podiumsdiskussion gehen wir einen weiteren Schritt auf diesem Weg.“