Rückblick: Karin Müller besucht hessische Partnerschaftsvereine im Rahmen ihrer Sommerreise
Am 23. und 24. Juli war Europastaatssekretärin Karin Müller unterwegs, um Partnerschaftsvereine in Engelsbach, Büttelborn und Bad König zu besuchen. Mit im Gepäck: Zuwendungsbescheide über Lottomittel in einer Gesamthöhe von 2.000 Euro – als Anerkennung und Unterstützung für das große ehrenamtliche Engagement vor Ort.
In Egelsbach traf sie sich mit Mitgliedern des Städtepartnervereins Egelsbach e.V. Dort ging es um die engen Beziehungen zu Pont-Saint-Esprit in Frankreich und Chojnów in Polen. Es wurde lebhaft über Erfahrungen und gemeinsame weitere Projekte gesprochen.
In Büttelborn lernte die Staatssekretärin den Partnerschaftsverein Büttelborn- Hœrdt e.V. kennen – und entdeckte dabei gleich zwei besondere Verbindungen: Zum einen sind sowohl Büttelborn als auch seine französische Partnergemeinde Hœrdt Zentren des Spargelanbaus und feiern jedes Jahr ein gemeinsames Spargelfest. Zum anderen, sind beide besonders aktive Faschingshochburgen! Wer hätte das gedacht?
In Bad König schließlich, berichteten die Mitglieder des dortigen Partnerschaftskomitees von ihrer langjährigen Freundschaft mit Argentat-sur-Dordogne – einer Gemeinde in der französischen Partnerregion Nouvelle-Aquitaine, die Staatssekretärin Müller kürzlich zusammen mit Ministerpräsident Boris Rhein besuchte.
Alle drei Vereine sind Mitglieder im Hessischen Europanetzwerk. Sie setzen sich mit viel Herzblut für lebendige Städtepartnerschaften ein – und machten deutlich, wie wichtig der persönliche Austausch für Europa ist.
Zum Abschluss betonte Staatssekretärin Müller die Bedeutung des Ehrenamts für ein lebendiges europäisches Miteinander: „Europa ist mehr als Politik. Europa ist Freizügigkeit, Partnerschaft und Freundschaft. Vor allem aber ist Europa Begegnung – und genau das ermöglichen unsere Partnerschaftsvereine mit ihrem Engagement. Freundschaft kann man nicht beschließen, man muss sie leben: durch Besuche, gemeinsame Veranstaltungen und den persönlichen Kontakt. Ohne engagierte Menschen in den Partnerschaftsvereinen, wären diese Verbindungen nicht möglich. Dafür möchte ich mich ausdrücklich bei Ihnen bedanken.“